Casimir Archiv

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Ausgeschlossen… Die Katze ist weg

Die Katze ist weg, aber wie hörten sie noch

Da wacht Mann morgens auf, geht seinen Schatz begrüßen und erst mal die Toilette aufsuchen. Im Ohr hat man die ganze Zeit über ein maunzen. Nichts Ungewöhnliches in unserem Hause. Der liebe Baron Motz hat seinen Namen nicht von ungefähr. Er versucht gerne mal seine Wünsche mit lautem Geschrei durchzusetzen. Doch diesmal hörte es sich etwas fern an. Nachdem ich dann wenige Minuten später etwas klarer im Kopf war, fragte ich die Desi, wo denn der Casimir sei und welches Leid er uns denn jetzt wieder beklagte? Tja, die Katze ist weg und auf den ersten Blick nicht zu finden.

Die Katze ist weg – Wo ist sie nur?

Unsere erste Vermutung war, dass der gnädige Herr in der Küche sei. Er darf zwar nicht rein, aber er wischt trotzdem immer mal wieder rein. Fehlanzeige! Da war er nicht.

Er maunzte weiter – wir suchten weiter. Bis die Desi irgendwann einen casimirhaften Umriss an der Glasscheibe unserer Wohnungstür feststellte. Der gute Herr hat sich raus geschlichen, als Desi den Salat, den wir im Hausflur kühl gestellt haben, rein holte. Als es im Hausflur nichts Tolles zu entdecken gab und es da draußen nicht so muckelig warm ist wie bei uns, wollte er wohl wieder rein. Da ich noch geschlafen habe und die Desi duschen war, hat er sich wohl einen sehr kühlen Pelz geholt. Er kam dann auch ganz anständig rein gestapft, als wir die Tür öffneten. Keine Anstalten von wegen, „ich will aber noch draußen bleiben“! Vielleicht war ihm der kalte Hintern ja eine Lehre. :)

 

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Erforschung der Schwerkraft

Ja, Ja, wenn er da so in der Gegend liegt und einfach nur faulenzt könnte man meinen, der Casimir trübe kein Wässerchen. Seit neuestem hat er sich aber wohl ein Hobby zugelegt, das dem Hauspersonal ganz schön Kopfschmerzen bereitet. Er hat sich nämlich vorgenommen, die Schwerkraft zu erforschen. Auf jeden Fall wollen wir hoffen das es so ist, denn ansonsten könnte man meinen, der Casimir ist ein kleiner Vandale!

Angefangen hat es mit einem Wassernapf. Ich saß auf dem Sofa und beobachtete wie der Herr Casimir um den Wassernapf umherschlawänzelte. Dann hat er sich hingesetzt und hat angefangen mit der Pfote den Wassernapf langsam Richtung abgrund zu schieben. Als ich das das erste Mal gesehen habe, hab ich ihn noch verseckelt. Irgendwann hab ich dann gesehen, das der Wassernapf unten liegt und alles Wasser auf dem Parket umherläuft. Mir war sofort klar, wer der Bösewicht war. Ein paar Tage später hat er einen anderen Wassernapf von weiter Oben hinuntergeworfen.

Inzwischen hab wir keine Keramikschüsseln mehr sondern Blechnäpfe. Der Casimir hat sein Experiment inzwischen aber auch ausgeweitet und wirft nicht nur Näpfe nach unten, sondern auch Pflanzen. Auf jeden Fall hat es letztens einen riesen Schlag getan und der Desi ihr Weihnachtsstern lag auf dem Boden, zusammen mit einem zerschmetterten Keramiktopf.  Jetzt sind wir mal gespannt, ob das noch öfter passiert oder ob er seine Experimente noch ausweitet. Wir hoffen, er hatte seine Erkenntnis…

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Der Chef sitzt immer oben

Ja, so ist das! Der Chef sitzt immer oben, nicht umsonst ist es die Chefetage! Genau das haben auch der Casimir und der Jack entdeckt und seit neuestem ist die Plattform über dem Tico seiner Box ihr neuer Lieblingsplatz. Der Platz scheint aber auch aus anderen Gründen der neue Lieblingsplatz zu sein. Nicht nur, dass man so den Hund immer im Blick hat, es scheint mittags auch immer die Sonne an genau diesen Fleck und im Winter haben die Vögelchen an genau dem Fenster ihre Futterknödel hängen. Sie können sich also schön den Pelz bestrahlen lassen und dabei den Vögelchen nachgeiern.

Als Hauspersonal hat man also immer wieder mal das Glück, die komplette Rasselbande an einem Ort vorzufinden. Die Chefs oben und und das “niedere Volk” unten :)

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Katzenspielzeug kaufen ist nicht schwer,

das Erhalten dagegen sehr…

Ja ja, wer kennt das nicht? Wenn es einen bedingt durch fehlendes Katzenstreu mal wieder in den Fressnapf oder Baumarkt zieht, kommt man als Katzen-Besitzer grundsätzlich nicht ohne Katzenspielzeug raus. Zumindest ist dies bei mir so. An Fellmäusen komme ich beispielsweise nicht vorbei, ohne welche zu kaufen. Die mögen meine Schatzekatzen ja so gern.

Jaaa, die haben sie buchstäblich zum Fressen gerne. Kaum daheim angekommen, werden die Mäuse in Beschlag genommen, abgeschleckt und zerkaut. Und unser roter Kater zieht den Mäusen dann schlussendlich noch genussvoll das Fell über die Ohren. Am Ende liegt sie dann dort, die Fellmaus. Im besten Fall angesabbert und zerkaut und im schlechtesten Fall nur noch ein löchriges Stück Plastik. Und von der Katze keine Spur mehr. Sie hat ja dann „ausgespielt“. Das ganze Schauspiel hört sich länger an, als es dann in Wirklichkeit ist. Vom „Schaut mal, hab euch was mitbracht“ bis „Oh nein, schon wieder kaputt“ vergehen in der Regel 5 Minuten. Da freut man sich dann immer ganz besonders…

Aber wir sind es ja gewohnt: Alles was der Katze offiziell gehört, scheint wohl zum Verzehr freigegeben zu sein. Dabei bekommen sie zwei Mal täglich nur das allerfeinste Premiumfutter. Und was man nicht Fressen kann, das muss man fein säuberlich auseinanderbauen und in seine Einzelteile zerlegen.

Auf der Animal-Messe haben wir nun aber einen Tiershop entdeckt, der u. a. ein Laserspielzeug verkauft. Das Spielzeug ist zwar nicht klein und flauschig, aber dennoch war ich sofort Feuer und Flamme – auch wenn man für das Geld 30 Fellmäuse bekommen hätte… Aber, wie oben schon erwähnt: Die halten halt nur rund fünf Minuten. Ein recht kurzer Spaß – für Katz und Mensch. ^^

Eigentlich dachten wir, dass das dieser Laserpointer irgendwann für die Katzen langweilig wird, da sie den roten Punkt ja nie zu fassen bekommen und dem nur stets hinterherrennen und anmotzen. Aber, oh Wunder: Das Spielzeug entpuppt sich als richtiger Glückgriff. Die Mausebären sind Feuer und Flamme und sogar die dicke Katze rennt wie blöd dem roten Punkt hinterher. Mittlerweile verstehen sie beide sogar die Frage „Spielen?“. Wird die gestellt, positionieren sie sich schon im Esszimmer und motzen ein „Ja.“. Sehr lustig und auch sehr zu empfehlen – auch wenn der Motor da drin „etwas“ rattert. :)

Nun hoffen wir mal das es etwas länger hält wie das andere Spielzeug, denn ab und zu versagt das Katzen-ABS und ein 5Kg Pelzbomber rauscht Kamikaze mäßig in das Laserspielzeug. Wir werden sehen… :)

 

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Casimir schmatzt im schlaf

Casimir ist in letzter Zeit wieder sehr anhänglich und kuschelt und schläft bei uns auf dem Sofa. Das macht er normalerweise nur im Winter, wenn ihm kalt ist, oder nicht so warm wie er es gerne hätte. Gestern bin ich nach der Arbeit im Garten ein wenig faul auf dem Sofa rumgelegen und gleich kam er wieder und hat sich zu mir gelegt. Zufällig hatte ich die Kamera neben mir liegen, denn er hat während dem schlafen geschmatzt. :) Ab und zu ist der kleine Troll ja so süüüüüüß. Besonders Lustig war es als er aufgewacht ist, auf einmal bekommt er große Augen. “Hast du mich jetzt etwas gefilmt?” Einfach genial!

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Hier ist reserviert!

Wenn ich morgens an meinem Schreibtisch sitze und arbeite und ab und an aus dem Fenster in Richtung Wintergarten schaue, komme ich mir vor wie im Urlaub am Pool. Bei uns schlagen sich allerdings keine Engländer und Deutsche um den Platz an der Sonne sondern zwei Katzen. Wir haben an der großen Schiebetür zwei Hängematten für Katzen hängen - auch gibt es zwei gut gepolsterte Stühle. Es ist also genug Platz vorhanden und keine Katze müsste morgens die Liegen reservieren.

Unser roter Kater verteidigt den Platz an dem er sitzt aber dennoch bis aufs Blut. Da darf die andere Katze noch nicht einmal unter der Hängematte sitzen und in die Nachbarschaft starren. Man könnte ja auf einmal einen Sitznachbar haben. Also gibts gleich eins auf den Deckel.

Wie gut, dass unser roter Kater keine eigenen Badetücher hat, sonst würde er bestimmt anfangen, morgens um 5 durch die Wohnung zu latschen und Liegen zu reservieren. Auf jeden Fall waren die Hängematten für Katzen eine gute Investition, die immer gerne genutzt wird.

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Knusper, Knusper, Knäuschen…

…wer knuspert in meinem Häuschen? Ja, diese Frage musste ich mir gestern stellen, als ich eine kleine Inspektion in meinem Aufzucht- Gewächshäuschen vornahm. Meine Gurkenpflänzchen hatte nämlich einen starken Blattschwund und da die Desi zwar Gurken, aber keine Gurkenblätter futtert, blieben nur zwei Verdächtige übrig. Durch meine geniale kriminalistische Untersuchung konnte ich aber feststellen, wie der gemeine Blattfresser trotz Netz in das Gewächshäuschen kommen konnte. Man hat sich seitlich rein gepresst und dann den gemeinen Kahlschlag verursacht.

Mehr Spuren konnte ich am Tatort dann nicht entdecken also habe ich die seitlichen Schlupflöcher mit noch mehr Klammern verschlossen. Heute Nacht dann ein erneuter Versuch die armen Pflänzchen zu überfallen. Da meine Sicherungsmaßnahmen aber wohl geholfen haben und die gemeine “Katzus Blattfrassus” nicht mehr in das Gewächshäuschen kam, hat man einfach teure Aufzuchterde aus den Töpfchen geschaufelt. Somit kommen zum Tatbestand des Mundraubs auch noch Vandalismus hinzu.

Durch weitere kriminalistische Untersuchungen konnte ich diesmal den wahren Täter entlarven. Eine Tatzenkontrolle brachte mich zum gemeinen Verbrecher. Ich fand Erde zwischen den Tatzen vom Casimir. Dieser gemeine Schuft hat sich an meinen armen Pflänzchen vergriffen. Ein Geständnis hat er nicht abgeliefert, da er aber durch ähnliche Vorfälle schon vorbestraft ist, sind die Indizien eindeutig! Meine Strafe wird hart aber gerecht sein!

Lieber Baron Motz, Rache ist ein Gericht das am besten kalt serviert wird. Man könnte auch sagen Auge um Auge, Pflänzchen um Pflänzchen… daher gehe ich jetzt und mach aus deinem Katzengras einen leckeren Salat! :twisted:

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