Über den Autor: Ralf

Artikel von Ralf

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Wie viel Hund passt in eine Katzen Liegemulde?

Das in diese Liegemulden, die auf Kratzbäumen zu finden sind auch 2 dicke Kater passen, haben unsere 2 Katzen schon bewiesen. Da wir vor kurzem das Wohnzimmer renoviert haben und unsere 2 Raubkatzen den neuen Kratzbaum auch schon Fachgerecht zerlegt hatten, liegt grad die Liegemulde und ein teil des Kratzbaumes am Boden hinter unserer großen Palme. Letztens hab ich dann entdeckt, das sich der Tico nach dort hinten verkrümelt.

Ich hab mir dann mal die Kamera geschnappt, sie hinter die Palme gehalten und abgedrückt. Raus gekommen ist dieses Beweisfoto. Wo sonst 2 Katzen drinn schlummern, schlummert hier ein 18Kg schwerer Hund drinn. Ich kann mir jetzt schlecht vorstellen, das das gemütlich sein kann, aber er schlummert da hinten wie ein Stein.

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Baby vs. Drachen

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Vor kurzem bin ich auf dieses Video gestoßen, in dem ein kleines Baby gegen seinen Drachen kämpft. Ich fand es richtig klasse und so bin ich auf den Youtube Channel von Patrick Boivin gestolpert. Echt Klasse, was er für Videos Produziert hat. Wer also mal 5 Minuten den Kopf abschalten muss, der sollte sich unbedingt nen Kurzfilm von ihm reinziehen…

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Auch ganz witzig, der Wissen möchte, wie das Baby vs. Drachen Video produziert wurde, sollte das Video ansehen. Da gibts einen kurzen Blick hinter die Kulissen. Das Baby hat echt viel Spaß hinter und vor der Kamera…

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Unser Dreckbär

Ein Dreckbär, anders kann man es gar nicht mehr nennen. Überall wo man in unserer Wohnung Dreck finden kann, hängt unser Baron Motz seine Nase und vorzugsweise seinen Pelz rein. So auch wieder dieses Jahr. Dieses Jahr hat er sich hinter den Kachelofen verkrochen und auch den Kachelofen selbst nimmt er immer wieder gerne unter die Lupe. Das Ergebnis ist ein kleiner Lausepelz mit grauem statt weißem Fell. Das schlimme ist aber, er fühlt sich dabei auch noch sauwohl! :)

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Schlafende und träumende Hunde

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Als ich gerade das Video gesehen habe, hat es mich voll an unseren Tico erinnert. Er träumt auch ab und an im Schlaf und jagt dann irgendwas oder gibt laute von sich. Leider hab ich es bisher noch nicht geschafft, ein Video davon zu drehen. Aber vielleicht schaff ich es ja mal. Bis dahin muss es dieses Video tun :)

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Der Chef sitzt immer oben

Ja, so ist das! Der Chef sitzt immer oben, nicht umsonst ist es die Chefetage! Genau das haben auch der Casimir und der Jack entdeckt und seit neuestem ist die Plattform über dem Tico seiner Box ihr neuer Lieblingsplatz. Der Platz scheint aber auch aus anderen Gründen der neue Lieblingsplatz zu sein. Nicht nur, dass man so den Hund immer im Blick hat, es scheint mittags auch immer die Sonne an genau diesen Fleck und im Winter haben die Vögelchen an genau dem Fenster ihre Futterknödel hängen. Sie können sich also schön den Pelz bestrahlen lassen und dabei den Vögelchen nachgeiern.

Als Hauspersonal hat man also immer wieder mal das Glück, die komplette Rasselbande an einem Ort vorzufinden. Die Chefs oben und und das “niedere Volk” unten :)

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Hund oder Affe?

Gelegentlich Fragen wir uns schon, ob wir uns einen Affen oder einen Hund angeschafft haben. Zumindest sehe ich ab und an keinen Unterschied! :)

Schon gestern Abend hat der gute Herr in unserem Stammrestaurant unter den Tisch einen entsprechenden Zirkus veranstaltet. Normalerweise liegt er brav unter dem Tisch, doch diesmal kroch er unter dem Tisch umher oder tollte auf dem Rücken herum.

Gerade eben hab ich es im Schlafzimmer bockeln und poltern hören. Ich wusste, das Tico im Schlafzimmer ist und da er dort nicht viel Kaputt machen kann, war es mir egal. Dann kam er mit seiner Schlafdecke auf dem Rücken ins Wohnzimmer gestiefelt. Es fehlte nur noch der Sattel. :) Ich weiß jetzt zwar nicht wie er das geschafft hat, er hat sich dann aber ganz zufrieden in die Decke, vor seiner Box eingemummelt.

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Der Geist im Spiegel

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Wer von euch kennt “Verstehen Sie Spaß?”? Das scheint wohl eine chinesische oder japanische Version zu sein. Auf jeden Fall nichts für zartbesaitete! Das erinnert mich irgendwie an die Terrenzi Horror Nights im Europapark, nur das die auf keinen Fall drauf vorbereitet sind. :)

Auf jeden Fall sehenswert!

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Eine neue Pelznase

Seit dem letzten Eintrag ist nun doch einiges passiert. Wir haben seit Mai einen neuen Mitbewohner: Der beste Freund jeder Katze – ein Hund. Zumindest wenn man den Vorurteilen Glauben schenken mag. Gut, die beiden Katerlis waren anfangs nicht so gaaaanz begeistert von Tico. Als sie dann merkten, dass er nicht wieder ausgesetzt wird, waren sie noch weniger begeistert, aber gut man und Katz gewöhnt sich schließlich an alles. Tico bekommt mittlerweile weniger Pfotenschläge als noch vor  vier Monaten. ^^ Sie schnüffeln sogar schon recht ruhig aneinander. Doch ab und an bekommt der Hund dennoch aus heiterem Himmel eine geknallt. Aber er scheint nicht ganz ohne Gunst bei den Katzen zu sein, da diese ihre Krallen drin behalten. :)

Wie sind wir nun auf den Hund gekommen? Nun, das war doch recht spontan. Eigentlich wollten wir uns lediglich die Hunde in den Tierheimen anschauen… Die erste Adresse für unsere Schau war das Tierheim Göppingen. Da wir das ganze – wie gesagt – doch recht spontan angegangen sind, waren wir natürlich nicht pünktlich zur Gassi-Geh-Zeit um 14 Uhr vor Ort (wie uns später „freundlich“ mitgeteilt wurde). In einem hinteren Teil der Zwinger haben wir schließlich zwei putzige Hunde gefunden: einen Rottweiler, der durch das Gitter sehr schmusig und gehorsam war und eine kleine Mischlingsdame. Auf die Frage, was mit den beiden Hunden sei, wurde uns jedoch von der freundlichen Tierheimleitung „etwas“ patzig entgegnet: „Die gibt’s  nicht“. Auch auf die Frage, ob man mit denen einmal Laufen könnte, wurde uns deutlich gesagt, dass wir diese Hunde nicht bekommen würden und sowieso die Gassi-Geh-Zeit um 14 Uhr sei. Uns wurde dann auch im Laufe des „freundlichen“ Gesprächs mitgeteilt, das nicht wir uns einen Hund aussuchen dürfen, sondern uns ein Hund zugeteilt wird. Also gut, haben wir uns gedacht, die wollen wohl keine Tiere vermitteln und sind dann verärgert gegangen.

Ein paar Tage später waren wir in Esslingen. Dort waren sie sehr freundlich, aber leider war da kein Hund für uns dabei. Schließlich sind wir bei der Tierherberge in Donzdorf gelandet. Dort waren sie ebenfalls sehr freundlich und haben uns auch gleich angeboten, mit einem Hund unserer Wahl spazieren zu gehen. Dort sind die Hunde je nach Größe und Verträglichkeit in Gruppen untergebracht. Die Auswahl war riesig. Kleine, mittelgroße, große Hunde,… Da war die Desi mal wieder überfordert und hat spontan auf den Tico gezeigt. Mit ihm waren wir dann auch ein paar Mal spazieren und haben ihn schließlich mitgenommen. Er ist ein ganz lieber – hat aber auch Hummeln im Hintern. :) Durch unsere Tierärztin haben wir dann auch erfahren, dass er einem  Vizsla – also ein ungarischer Jagdhund – sehr ähnlich sieht. Aber abgesehen vom Fliegenjagen hat er hier keine Ambitionen. Alle anderen Eigenschaften passen aber wie die Faust aufs Auge. Entgegen der Aussage, dass der Hund nach der Eingewöhnung noch aufgeweckter wird, können wir nicht bestätigen. Im Gegenteil – er wird immer fauler. :) Der optimale Bürohund… Letztens wollte er morgens um 5:30 Uhr nicht mal aufstehen, um Gassi zu gehen. Man musste ihn regelrecht aus dem Schlafzimmer ziehen.  Das hat ihm nicht so gepasst. Also hat er die Gelegenheit genutzt, während ich die Jacke angezogen habe, wieder ins Schlafzimmer auf seinen  Schlafplatz zu huschen. Ein unglaublich fauler Hund mit dem man vor 10 Uhr morgens übrigens gar nichts anfangen kann. Da schläft er auf seinem Hocker im Büro…

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Ein Tag auf der Slow Food Messe Stuttgart 2012

Am Samstag waren wir auf der Slow Food Messe in Stuttgart. Wie letztes Jahr sind wir mit der Bahn zur Slow Food Stuttgart getuckert. Ja, man kann es wirklich getuckert nennen, denn wenn wir mit dem Auto 30 Minuten bräuchten, waren wir mit dem Zug 1,5h unterwegs. Aber gut, auf der Slow Food Messe möchte man ja das ein oder andere Schnäpschen, Likörchen und Bierchen probieren und danach sollte keiner mehr ins Auto steigen.

Auf der Slow Food angekommen ging es dann gleich mit der Verkostung los. Viele tolle Firmen aus aller Welt haben ihre leckeren Produkte ausgestellt und wir haben dann auch das ein oder andere auf der Messe eingekauft. Bei einer Firma, bei der wir letztes Jahr einen richtig leckeren Tomatenlikör bekommen haben, wollten wir uns dieses Jahr Nachschub holen. Uns wurde dann leider mitgeteilt, dass der deutsche Kunde wohl weniger Tomatenlikör trinkt und sie deshalb keinen zur Messe mithatten. Aber gut, bei der Auswahl an leckeren Likören, haben wir dann einen anderen gefunden, den wir mitgenommen haben.

Ansonsten konnte man bei der Slow Food Messe einen klaren Trend sehen: Senfmanufakturen und Olivenölhändler haben ordentlich zugenommen.

Die Desi hat sich dann noch eine ganz besondere Verkostung gegönnt. Nachdem sie vor längerer Zeit mal einen Birnenschaumwein aus der Obstsorte Champagner Bratbirne geschenkt bekommen hat und ihn in ihrer Unwissenheit weiterverschenkt hat, durfte sie ihn auf der Messe verkosten. Dabei wurde ihr vom Herrn Geiger erklärt, was sie gerade trinkt und welche Noten sich entfalten. Also wirklich sehr zu empfehlen!

Es gab aber auch eine Schattenseite, bei der ich heute noch auf der Haut fahren könnte. Ich liebe Bergkäse und einen richtig leckeren hab ich an einem Stand auf der Slow Food Stuttgart gefunden. Leider war die Verkäuferin nicht so klasse wie der Käse! Ich wollte, dass sie mir ein Stück davon runterschneidet und da ich kein Kilo Käse brauche, wollte ich weniger haben, wie sie mir eigentlich verkaufen wollte. Sie hat das Messer angelegt, ich sagte weniger… weniger… weniger… und mit jedem weniger, wurde auch ihre Laune weniger. Als sie dann die Größe meiner Wahl erreichte, sagte ich Stopp. Die Frau ging mit dem Messer ein Stück in die Luft, ging mit der Klinge ein Stück nach hinten und schnitt dann ein doppelt so großes Stück vom Bergkäse ab wie ich eigentlich wollte.

Hallooo?!? Seh ich aus als ob ich auf der Milchsuppe dahergeschwommen bin? Ich lehnte den Handel also ab und sagte ihr freundlich, dass mir das Stück zu groß ist, und dass ich die Hälfte möchte. Dann fing das Theater an. Man kann ein Stück Käse ja nicht einfach halbieren, denn der würde ja zerbrechen… Außerdem würde so ein halbes Kilo Käse ja nicht lange halten, denn den hätte man in 2-3 Tagen gegessen… Und wenn nicht: Man könnte den Käse ja auch einige Monate im Kühlschrank lagern… Dann wurde ich darauf hingewiesen dass, wenn sie den Käse jetzt halbiert, dass ich dann das untere Stück bekomme und dass es ihr egal wäre, dass der Käse dann zerbrechen könnte.

Das Ende vom Lied war, dass ich ein Stück mit weniger Rinde hatte wie normal und ich genau die Menge hatte, die ich wollte und das Stück Käse kam heil zuhause an, es zerbrach nicht!

Trotzdem war es ein sehr schöner Tag und wir waren länger auf der Slow Food Messe Stuttgart, als wir eigentlich geplant haben und auch der Bierkonsum war ein wenig höher wie letztes Jahr. :)

Auch die Desi hat ein Stück aus ihrer Heimat entdeckt: Sie kannte die Tettnanger Brauerei zwar nicht, aber das Bier aus der Region war schnell getrunken und es war wirklich lecker. Aber auch bei anderen Brauereien kamen wir nicht zu kurz und an dem ein oder anderen Bierstand lernten wir auch noch nette Leute kennen, die auch nicht mehr ganz nüchtern waren und mit denen man sich lustig unterhalten konnte.

Zum Schluss haben wir es doch noch kurz auf die angrenzende Gartenmesse geschafft, in der wir erst etwas abhingen und dann mit neuer Energie einige Ideen für den diesjährigen Gartenumbau holten.

Es war auf jeden Fall ein gelungener Tag – auch wenn die „nette“ Käseverkäuferin einen bleibenden Eindruck hinterließ. Also bis zum nächsten Mal und mal sehen, vielleicht gehen wir dieses Jahr noch auf die Slow Food Messe in München. Das nächste Jahr werden wir auf jeden Fall wieder zur Slow Food Messe nach Stuttgart gehen.

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Das war der Oberhammer!

Wir haben in Läden und Geschäften schon wirklich viel erlebt, aber das was mir heute passiert ist, war im wahrsten Sinne des Wortes der Oberhammer. Desi hat auf Arbeit spontan Lust auf grünen Spargel entwickelt und deshalb haben wir kurzfristig unseren Speiseplan umgeworfen.

Da wir dann abends eh gerade im Göppingen unterwegs waren, sind wir ins neue Kaufland gegangen und haben dort grünen Spargel geholt. Da ich dem Fleisch im Kaufland nicht wirklich traue, bin ich zur Metzgerei Oberhammer, die direkt gegenüber den Kassen ist.

 

Folgendes „Verkaufsgespräch“ kam zu Stande:

Ich: „Ich hätte gerne zwei Cordon Bleu.“

Verkäuferin: „Haben wir nicht… „

Ich (Fingerzeig Richtung Schweinerücken): „Und da?“

Verkäuferin (mit entsetzten Gesicht): „Das muss ich dann frisch machen…?!?“

Ich: „Ja und?“

Verkäuferin (noch entsetzter): „Sie wissen schon, dass das Zeit braucht. Das muss man ja panieren und so!“

Ich: „Das ist mir schon klar.“

Verkäuferin (nimmt den Schweinerücken aus der Kühltheke und macht den ersten Schmetterlingsschnitt): „Wissen Sie es gibt Leute, die machen das selber…“

Ich: „Ja… Da hab ich jetzt aber keine Lust zu…“

 

Das Beste war die Aussage, dass andere Leute das selber machen. Liebe Verkäuferin der Metzgerei Oberhammer: Ich habe schon Speisen selbst gemacht, da wissen Sie nicht einmal, was das ist! Ich hab mich auf jeden Fall im Auto dann köstlich amüsiert. So hart hab ich mir noch nie mein Cordon Bleu „erkämpfen“ müssen. Auf jeden Fall hat die Metzgerei Oberhammer ihrem Namen alle Ehre gemacht.

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