Unser Yeti

Anfang des Jahres 2013 war es so weit. Der Lupo hatte für uns ausgedient, ein neues Auto musste her. Die Desi hat sich schon seit Ende 2012 Gedanken darüber gemacht, was für ein Auto ein es soll. Vor allem sollte es ein SUV werden und einen großen Kofferraum haben. Für mich war auch noch wichtig, dass man einen großen Anhänger ran hängen kann. Irgendwann fragte die Desi dann, wie mir denn ein Yeti gefallen würde. „Yeti?!?“. Das Auto sagte mir zu dem Zeitpunkt noch gar nichts. Sie zeigt mir dann Bilder vom Skoda Yeti und auf den ersten Blick sah er gar nicht so schlecht aus. So hielt ich dann auch mal auf der Straße Ausschau nach dem scheuen Schneetier und entdeckte ihn auch bald auf freier Wildbahn. An parkenden Versionen konnte ich dann auch einen ersten Blick vom Innenraum nehmen und auch das Autole in voller Pracht begutachten. Er gefiel mir sofort und schon schmiedeten wir erste, genauere Pläne. Wir bestellten Prospekte, planten und einigten uns auf ein Budget für das neue, zukünftige Auto.

Der Termin im Autohaus zur Probefahrt mit dem Yeti

Bei Skoda machten wir dann online eine Anfrage für eine Probefahrt und bekamen auch prompt einen Anruf von nächstgelegenen Autohaus. Dort angekommen durften wir dann an einem schönen Abend den Yeti in seiner vollen Pracht genießen. Jeder von uns fuhr ihn ausgiebig und schon stand es fest. Es wird definitiv ein Yeti! Wir saßen uns dann auch gleich mal mit dem Verkäufer zusammen und handelten gemeinsam ein Angebot aus. Ein weiterer Schritt war also getan.

Mehr Angebote für einen Yeti eingeholt

Dass wir uns einen Yeti kaufen wollen bekam auch die Verwandtschaft von der Desiree mit, die dann als Tipp einbrachte, dass wir doch auch mal nach Tageszulassungen Ausschau halten sollten. Die Idee fanden wir mal gar nicht so schlecht und da ich eh bei mehreren Autohäusern ein Angebot einholen wollte, war der Tipp eine Option, die ich auch gleich mit abfragte. Während ich ein Autohaus nach dem anderen abklapperte, kristallisierte sich immer mehr heraus, dass es wohl doch ein Skoda Yeti mit Tageszulassung wird. Die Angebote, die ich bekam waren einfach genial.

Zum Schluss standen dann zwei Yetis in der engeren Auswahl. Zum einen von einem Autohaus aus der Nähe und ein Yeti vom Autohaus Ramsperger. Das eine Autohaus in der Nähe, dessen Name ich nicht nennen möchte, war der Meinung, dass es nicht nötig wäre mit dem Preis noch weiter entgegen zu kommen. Der Mitarbeiter mit dem ich die Verhandlungen führte war sehr arrogant und der letzte Spruch, den ich vom ihm hörte war: „Wenn sie ihn nicht kaufen, kauft ihn ein anderer. Sie können froh sein, wenn der Tank voll ist…“

Das genaue Gegenteil war der Herr Kanamüller vom Autohaus Ramsperger in Kirchheim. Ich rief ihn das erste Mal an und hatte einen energiegeladenen und fröhlichen Menschen am Telefon, bei dem ich sofort das Gefühl hatte, dass er Lust hat, mir was zu verkaufen. Genau das Gegenteil von vielen anderen Verkäufern in anderen Autohäusern, die noch nicht einmal zurückriefen, wenn man ihnen eine Nachricht hinterlassen hatte. Ich erklärte ihm was uns so vorschwebt, was der Yeti haben müsse und was unser Budget wäre. Von ihm bekam ich leider eine Absage, dass er derzeit leider keinen Yeti in Tageszulassung auf dem Hof hätte. Ich gab ihm aber dennoch meine Telefonnummer und vereinbarte mit ihm, dass wenn er was Passendes bekommen würde, er mich sofort anrufen solle. Das tat er dann auch eine Stunde später und fragte mich, bis wann wir das Auto den bräuchten. Er bot uns nämlich seinen Yeti an, den er persönlich gefahren hatte mit gerade mal 2.000 km. Den könne er aber erst im Februar 2013 abgeben. Das hörte sich doch schon mal gut an – und als er erzählte, was alles in dem Yeti drin und dran ist, noch viel besser. Mehr PS als wir wollten, Navi, Allrad und vieles, vieles mehr, das wir eigentlich nicht wollten war dabei und das für 500 Euro mehr als unser Budget war. Und da setzte ich nochmals an. Da man mit dem Herrn Kanamüller wirklich gut reden kann, erzählten ich nochmals von unserem Budget und erklärte ihm, das wenn er 500 Euro mehr kosten würde, die Desi mir den Kopf runter reissen würde. Wir konnten uns nach ein wenig hin und her genau auf unseren Betrag einigen und ich machte auch gleich mit ihm aus, dass er den Wagen reservieren solle und wir ihn am Wochenende ansehen und eine runde mit ihm fahren.

Der erste persönliche Kontakt mit Herrn Kanamüller vom Autohaus Ramsperger

Der erste persönliche Kontakt mit Herrn Kanamüller war genauso positiv wie die Telefonate, die ich mit ihm führte. Wir bekamen das Auto vorgestellt und konnten auch gleich eine Runde mit unserem zukünftigen Auto drehen. Es war klasse! Natürlich eine komplette Umgewöhnung zum Lupo, alleine von der Größe her aber er fuhr und fährt sich auch heute noch spitze. So kam es auch dazu, dass wir uns gemeinsam zusammen setzten und das Fahrzeug kauften. Der Yeti war unser. Na noch nicht ganz, denn es war ja ausgemacht, dass wir ihn erst im Februar bekommen können, da dann erst sein Neuer da ist. Eigentlich waren es ja nur wenige Wochen, aber es fühlte dich als wären es Jahre. Wer kennt es nicht, wenn man etwas kauft und unbedingt haben will und die Übergabe aber erst später ist…

Irgendwann kam dann der Anruf vom Herrn Kanamüller. Wenn wir wollen können wir ihn schon früher haben. Jaaaa!!!! War natürlich die Antwort und so zog er Ende Januar in unseren Hof ein und seitdem macht er sich dort richtig gut. Seinen Allradantrieb hat er schon des Öfteren unter Beweis stellen dürfen, vor allem im sumpfig, matschigen Kompostplatz, in dem man, nach ein wenig Regen regelrecht versinken kann, wühlt er sich ohne Probleme durch. Auch das Ziehen von größeren Lasten von bis zu 2 Tonnen ist gar kein Problem. Mit dem Skoda Yeti vom Autohaus Ramsperger haben wir ein echtes Glücklos gezogen!